Zur Nachricht, dass Edward Snowden und der Herausgeber des britischen Guardian, Alan Rusbridger, mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet werden, erklärt Ulrich Wilken, rechts- und medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„DIE LINKE hatte Edward Snowden zum Nobelpreis vorgeschlagen, da er gemeinsam mit investigativen Journalisten unter hohem persönlichen Risiken die Totalüberwachung der Bevölkerung durch Geheimdienste öffentlich nachgewiesen hat. Wir freuen uns deshalb sehr über die Anerkennung, die Edward Snowden und dem Guardian-Herausgeber nun stellvertretend für viele andere mit der Verleihung des sogenannten alternativen Nobelpreises ausgesprochen wird.

Weiterhin gilt: Whistleblower brauchen Schutz und Asyl vor staatlicher Verfolgung, insbesondere dann, wenn sie wie Edward Snowden im Sinne der Bürger-, Menschen- und Freiheitsrechte Herausragendes leisten.“